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Grabrede

1. Einleitung:
Zu Beginn der Rede können Sie Ihre Beziehung zu dem Verstorbenen darstellen. Einige Trauergäste kennen Sie eventuell nicht und es hilft Ihnen zu wissen, wer Sie sind. Erzählen Sie, was der Tod dieses Menschen für Sie bedeutet und was Sie fühlen. Stellen Sie Ihre Trauer dar oder erzählen Sie von der Situation, in der Sie von dem Tod erfahren haben.

2. Sterbefall:
Als Überleitung können Sie etwas zu den Hintergründen des Sterbefalls erzählen. War der Verstorbene schwer krank oder hatte er einen tragischen Unfall? Oder ist der Tote nach einem langen Leben friedlich eingeschlafen?

3. Erinnerungen:
Der wichtigste Teil einer Grabrede ist das gemeinsame Erinnern an den Toten. Beschreiben Sie den Charakter, die Leidenschaften, die Hobbys oder den Job. Erinnern Sie an die Dinge, die dem Verstorbenen wichtig waren und die er geliebt hat. Sie können auch kleine Anekdoten oder Rituale aus dem Alltag erzählen. Hat der Verstorbene beispielsweise immer seinen besonderen Kaffeebecher benutzt oder war immer fünf Minuten zu spät? Teilen Sie mit der Trauergemeinde Ihre Erinnerungen. Erzählen Sie von besonderen Erlebnissen, Ihrem Kennen lernen oder dem Wirken des Verstorbenen. Hat er Ihnen beispielsweise etwas beigebracht oder Sie in besonderer Weise geprägt? War er Ihnen ein Mentor oder Ihr Vorbild? Oder war er ein liebender Vater, Ehemann und passionierter Skatspieler?

4. Hinterlassenschaften:
Was hinterlässt der Verstorbene nach dem Tod? Welche Werte, welches Wissen oder welche Aufgaben bleiben bestehen? Gibt es eventuell ein Lebenswerk, welches Sie fortsetzen wollen?

Tipps, Hinweise und Definitionen

Tipp: Weitere Informationen zu den Kosten einer Bestattung finden Sie hier.

Autor: Annika Wenzel – Bildquellen: Headerbild © C. Sollmann, Muster Grabrede © Bestattungen.de