Viele Angehörige erleben nach einem Todesfall und der anschließenden Beisetzung eines ihnen nahe stehenden Menschen eine emotionale Leere. Psychologen schlagen häufig eine aktive Trauerbewältigung vor, um diese Leere zu überwinden. Die Arten dafür sind vielfältig.
Um die Trauer besser zu verarbeiten, können die Angehörigen den Verstorbenen beispielsweise waschen und ankleiden, um ihn anschließend für die Abschiedszeremonie oder für die Trauerfeier aufzubahren. Mit der Vorbereitung beginnt gleichzeitig die Zeit des Abschieds und der Trauerbewältigung, da die Hinterbliebenen beginnen, sich mit der neuen Lebenssituation zu beschäftigen.
In der Regel wird die Konfrontation mit dem Leichnam allerdings vermieden. Um die Trauer dennoch bewältigen zu können, sollten die Phasen der Trauer mit vertrauten Menschen durchlebt werden. Dies ist aber oftmals sehr schwierig, da die Hinterbliebenen oder deren Familie und Freunde häufig nicht wissen, wie sie mit ihrer Trauer umgehen sollen. Professionelle Trauerhilfe kann man zuden auch in Trauerzentren oder auf Trauerreisen bekommen.