Die Herstellung des Diamanten
Das Verfahren zur Diamantgewinnung ist komplex. Zunächst werden alle anorganischen Substanzen wie Salze und Oxide chemisch vom Kohlenstoff getrennt. Der eigentliche Transformationsprozess in einen Diamanten erfolgt unter extrem hohem Druck und hoher Temperatur. Dieser Vorgang nimmt, je nach Größe des Steines, mehrere Monate in Anspruch. Aus der Asche können ein oder mehrere Diamanten entstehen, die individuell geschliffen und verarbeitet werden. Die Übergabe des fertigen Diamanten erfolgt durch einen Mitarbeiter oder Repräsentanten des Herstellers oder durch einen Angestellten des Bestattungsinstituts.
Die Verarbeitung des Diamanten
Die Hinterbliebenen haben verschiedene Wahlmöglichkeiten: Sie können den ungeschliffenen Rohdiamanten bekommen oder diesen nach ihren Wünschen schleifen lassen. Der Schliff kann eher schlicht ausgeführt werden oder aufwendig sein, je nach Geschmack der Hinterbliebenen. Zudem gibt es die Möglichkeit, den Diamanten nachträglich zu einem Schmuckstück wie einem Ring oder einer Halskette verarbeiten zu lassen.
Die Farbgebung des Diamanten
Das Besondere an Algordanza Erinnerungsdiamanten ist, dass sie in unterschiedlichen Farbnuancen erstrahlen. Je nach stofflicher Beschaffenheit der Asche kann der Diamant weiß bis hin zu himmelblau sein. Im Herstellungsprozess wird darauf kein Einfluss genommen, um den natürlichen Charakter des Diamanten zu erhalten. Manche Hersteller verwenden hingegen Zusätze, die die Farbe des Diamanten verändern.
Autor: Annika Wenzel