Auf dieser Seite präsentiert Bestattungen.de die Top 10 des Bestattungen.de-Awards in der Kategorie „Die schönsten Grabsteine“:
Das Grabmal „In Erinnerung“ wurde von Keramikerin Andrea Schürgut geschaffen und ist aus Steinzeug-Ton gefertigt. Grundidee ist es, Spuren zu verarbeiten, die Menschen nach ihrem Tod hinterlassen. Der Grabstein beinhaltet daher solche Spuren des geliebten Menschen; Muscheln, einen schönen Stein, eine Blume – Dinge, die die Erinnerung am Leben halten. Leicht und luftig soll der Weg zu neuen Horizonten sein, daher ist der Stein durchbrochen. Eigene Gedanken sind in den Ton geschrieben als Verbindung zum Verstorbenen.
Platz 2: Steinmetz Meisterbetrieb Weirether, Krautheim
Der Grabstein des „Steinmetz Meisterbetriebes Weirether“ erinnert an ein Segel an einem steinernen Mast. Das durch den Namen des verstorbenen Menschen durchbrochene Segel spiegelt die Liebe des Verstorbenen zum Segeln wider. Das pralle Segel symbolisiert die übersprudelnde Energie, die dieser Mensch hatte. Der Stein ist bruchrau wie ein Berg, denn der Verstorbene liebte Bergtouren. „Vivo“, also „ich lebe“, und die Beschriftung des Geburts- und Sterbedatums mit Ankunft und Weiterreise sind ein Zeichen dafür, dass die Seele nur den Raum getauscht hat.
Platz 3: Stilvolle Grabsteine, Weimar
Der Grabstein „Vincenzo“ von „Stilvolle Grabsteine“ aus Weimar wurde aus Elbsandstein in der Farbgebung ocker-changiert gefertigt. Der Stein ist in seiner Form schlicht gehalten und konzentriert sich auf das Wesentliche. Der Stein und besteht aus zwei Grabmalteilen, die aneinandergesetzt wurden. Zentrales Gestaltungselement ist eine Rose aus Bronze, die traditionell geschmiedet ist. Auf der Rückseite ist eine Glasgussscheibe installiert. Die Rose, eigentlich eine vergängliche Blüte, symbolisiert somit Unvergänglichkeit über den Tod hinaus.
Platz 4: Art Emotions by Wolfgang Kranz, Bergisch Gladbach
Das Grabmal mit dem Namen „Regenbogen“ wurde von Wolfgang Kranz aus Bergisch Gladbach geschaffen. Es besteht aus einer interessanten Materialmischung aus weißem Einscheiben-Sicherheitsglas, farbigem verschmolzenem Glas und aus Edelstahl. Die rechte Seite der Grabtafel wurde mattiert, die Trennlinie verläuft bewusst abgerissen, um ein abruptes Ende des Lebens darzustellen. Der Regenbogen verbindet symbolisch das Hier und das Dort. Das Herausragen des Regensbogens soll zeigen, dass es mehr gibt als das Bekannte.
Platz 5: Bildhauer Martin Schonhardt, Simonswald
Das Grabmal von Bildhauer Martin Schonhardt aus Simonswald wurde aus Holz gefertigt. Verwendung fand dabei Weymouthskiefer, die farbig lasiert wurde. Zusätzlich ist Glas in das Grabmal eingelassen worden. Die Wahl der Farbe blau unterstützt die Bedeutung der bildhauerischen Gestaltung des Holzes. Auf dem Grabmal werden die konzentrischen Kreise des Wassers nachgebildet. Symbolisch bewegen sich unsere Lebenswege von Geburt bis hin zum Tod in verschiedensten Bahnen – mal groß, mal klein; mal intensiv, mal oberflächlich. Das Leben ist im Fluss.
Platz 6: KBL Natursteine, Lindenfels (Odenwald)
Der Grabstein aus dem Hause „KBL Natursteine“ in Lindenfels im Odenwald ist aus zwei verschiedenfarbigen Graniten gefertigt. Der Stein wirkt in seiner Formgebung sehr puristisch und modern gestaltet. Wie zwei zueinander gehörende Puzzleteile schmiegen sich die helle und die dunkle Seite aneinander. Sie scheinen damit Gegensätze zu symbolisieren, die untrennbar mit einander verwoben sind; etwa den Gegensatz zwischen dem Leben und dem Tod. Auch die Erinnerung an die chinesische Yin und Yang-Symbolik wird wachgerufen.
Platz 7: Budde Grabmale, Warendorf
Dieser säulenartige Grabstein wurde von „Budde Grabmale“ in Warendorf gefertigt. Der verwendete Naturstein verkörpert das Unvergängliche, handwerkliches Geschick soll das Andenken fördern. Der helle Farbton des Steins verleiht dem Grabmal Leichtigkeit. Die klare Form und die verwendete Linienführung lassen die religiöse Symbolik des Kreuzes, das aus Metall besteht und am oberen Teil des Steins angebracht ist, pur und unverfälscht erscheinen. Durch die gestreckte Form entsteht der Eindruck, als würde der Stein förmlich dem Himmel entgegen streben.
Platz 8: MeinStein, Karlsruhe
Der Name des Grabmals von „MeinStein“ in Karlsruhe ist „My Metal“ – ein besonderer Name für ein außergewöhnliches und auffälliges Grabmal. Dieses Modell wurde bewusst für Individualisten geschaffen und wird – je nach Wesensart des Verstorbenen – gestaltet. Es ist aus Stahl gefertigt, hat eine rostige, raue Oberfläche und verzichtet bewusst auf Schnörkel. Durch ein eingelassenes Bullauge mit Verglasung können persönliche Andenken an den Verstorbenen in den Stein integriert werden. So kann jeder Stein zu einem Unikat werden.
Platz 9: Steinbildhauermeister Nikolaus Seubert, Berlin
Das Grabmal, das von Steinbildhauer Nikolaus Seubert aus Berlin geschaffen wurde, besteht aus einem 1,80 Meter hohen, massiven Bogen, der aus Granit gefertigt wurde. Dieser Steinbogen spannt sich wie der Verlauf eines Lebens über das Grab. Er hat er einen Beginn und ein Ende – Geburt und Tod. In der Mitte des Bogens wurde ein verspieltes Mobil© integriert. Es besteht aus Flussfindlingen, die die Angehörigen der Verstorbenen auf einem Weg gesammelt haben, den sie gemeinsam oft beschritten haben.
Platz 10: Steinbildhauerin Guna Scheffler, Altenhof
Das 1,80 Meter hohe Grabmal der Steinbildhauerin Guna Scheffler aus Altenhof trägt den Namen „Engelstor“ und ist ein Grabmal für Kinder. Das weiß-graue Grabmal wirkt friedlich. Ein abstrakter Engel, der aus hellem Marmor gefertigt wurde, ruht auf einem robusten Sockel aus Granit. Der Steinsockel trägt die Inschrift „Ich habe dir immer nur Engel geschickt“. Die abstrakte Form des Engels wirkt klar und auf das Wesentliche beschränkt. Glatte Flächen stehen im Gegensatz zu rauen Oberflächen. Ein Kontrast, der das Leben widerspiegelt.