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FriedWald®

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Erklärung


Was ist FriedWald?

Das Prinzip von FriedWald entstand in den Neunzigerjahren in der Schweiz und wurde von Ueli Sauter erstmals umgesetzt. In Deutschland existiert das Unternehmen seit dem Jahr 2001 und verwaltet hier zurzeit mehr als 50 Wälder. Die einzelnen Wälder sind ausgewiesene und genehmigte Waldfriedhöfe, unterscheiden sich also in Bezug auf die Bestattungsgesetze nicht von herkömmlichen Friedhöfen. In der Regel werden hier ausschließlich Baumbestattungen angeboten.

Baumbestattung


Wie läuft eine Baumbestattung im FriedWald ab?

Für eine Baumbestattung ist zunächst eine Kremation nötig, da nur die Asche eines Verstorbenen beigesetzt werden kann. Die Urnenbeisetzung erfolgt in Deutschland normalerweise mit einer biologisch abbaubaren Urne. Diese wird zwischen den Wurzeln des ausgewählten Baums vergraben. Häufig haben Sie die Möglichkeit, eine Trauerfeier direkt an der Grabstelle abzuhalten.

Nach der Beisetzung wird der Baum mit einer Plakette versehen, die einen Namen, einen Spruch oder ein Symbol abbilden kann. Anschließend erfolgt eine Registrierung, die in der Regel den Erhalt des Baumes für bis zu 99 Jahre vor der Abholzung bewahrt.

  • Beisetzung in einem FriedWald
    Beisetzung in einem FriedWald
  • Biologisch abbaubare FriedWald-Urne
    Biologisch abbaubare FriedWald-Urne
  • Namensschild an einem Baum im FriedWald
    Namensschild an einem Baum im FriedWald

Grabarten


Welche unterschiedlichen Möglichkeiten gibt es?

Der FriedWald bietet unterschiedliche Baumtypen als Grabstätte an. Zu diesen gehören Familienbäume oder Freundschaftsbäume mit 10 Grabstätten. Diese können einer ganzen Familie oder einem Freundeskreis als Ruhestätte dienen. Weiter gibt es Partnerbäume mit zwei Grabstellen, die beispielsweise für Ehepartner, Geschwister oder Freunde gedacht sind. Außerdem stehen auch Gemeinschaftsbäume zur Verfügung. Bei diesen erhalten Sie einen Einzelplatz an einem Baum mit mehreren Personen ohne Beziehung zueinander. Ein Basisplatz ist eine von zehn Einzelgrabstellen an einem Gemeinschaftsbaum mit einer verkürzten Ruhezeit von 15 bis 30 Jahren. Die übrigen Grabstellen erwerben Sie für 99 Jahre. Außerdem haben Sie bei dem Basisplatz nicht die Möglichkeit, die genaue Grabstelle auszuwählen. Eine Besonderheit sind die Sternschnuppenbäume für Kinder bis zum dritten Lebensjahr, die abgesehen von den Beisetzungsgebühren kostenlos sind.

Unterschied zu RuheForst


Worin unterscheiden FriedWald und RuheForst sich?

FriedWald und RuheForst sind die größten Anbieter für eine Baumbestattung in Deutschland. Sie unterscheiden sich hauptsächlich in den Preisen und den Standorten.

Preise


Was kostet ein Baumgrab im FriedWald?

Die unten dargestellte Auflistung zeigt die Preisspannen der entsprechenden Baumgräber. Die Kosten hängen von der Lage, dem Alter und der Art des Baumes ab. Zusätzlich zu den Grabkosten fällt eine Beisetzungsgebühr von derzeit 275 Euro an.

Grabkosten Von Bis
Familienbaum 3.350,- 6.350,-
Freundschaftsbaum 3.350,- 6.350,-
Partnerbaum 2.700,- 6.350,-
Gemeinschaftsbaum 770,- 1.200,-
Basisplatz 490,- 490,-
Sternschnuppenbaum 0,-* 0,-*

* Für den Sternschnuppenbaum fallen lediglich die Beisetzungsgebühren an.

Quelle: FriedWald.de, die Kosten gelten nicht für den FriedWald Lüneburger Heide

Standorte


Wo gibt es einen FriedWald?

Die nachfolgende Liste beinhaltet die Standorte von FriedWald in Deutschland (Quelle: FriedWald.de, Stand 09.2014).

Autor: Martin Scholz - Bildquelle: Titelbild © C. Sollmann / Slider © FriedWald / Thomas Gasparini


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