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Trauerrede

1. Trauer
Erzählen Sie zu Beginn, in welchem Verhältnis Sie zu dem Verstorbenen standen und versuchen Sie Ihren eigenen Schmerz in Worte zu fassen. Einige Trauernde wissen vielleicht nicht wer Sie sind oder haben Sie lange Zeit nicht gesehen.

3. Erinnern
Beschreiben Sie den Verstorbenen und erzählen Sie, was er für ein Mensch war. Was war ihm immer wichtig? Wofür hat er sich eingesetzt? War er ehrenamtlich engagiert oder hat er bestimmte Ideale vertreten? Neben Leidenschaften können Sie auch Kleinigkeiten aus dem Alltag erzählen, die Sie immer an diese Person erinnern werden. Das können beispielsweise penibel aufgereihte Schuhe, ausgefüllte Kreuzworträtsel oder ein besonderes Gericht sein, welches der Tote gerne gekocht hat. Auch wenn Sie sich in einer Sache immer uneins waren, können Sie das mit der Trauergemeinde teilen. Hat ein bestimmtes Thema vielleicht immer zu Diskussionen geführt? Wenn Sie kein Verwandter sind, können Sie auch erzählen, wie Sie sich kennen gelernt haben. Sie können auch besondere Erlebnisse oder Momente beschreiben, die Sie geprägt haben oder die Sie vermissen werden.

4. Vermächtnis
Ehren Sie das Vermächtnis des Toten. Überlegen Sie, was der Tote an Werten und Idealen hatte oder wie er sein Umfeld geprägt hat. Sie können auch ein Zitat des Verstorbenen einsetzen.

5. Abschluss
Halten Sie den Verstorbenen in Erinnerungen und bitten Sie auch die Trauergemeinde, das Andenken an diese besondere Person stets zu ehren. Wenn Sie beispielsweise im Lieblingsrestaurant des Toten essen oder einem Hobby des Verstorbenen nachgehen, können Sie diesem gedenken.

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Tipps, Hinweise und Definitionen

Tipps, Hinweise und Definitionen

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Autor: Annika Wenzel – Bildquellen: Headerbild © Racamani, Fotolia.com, Muster Trauerrede © Bestattungen.de